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Die österreichische Dialektzeitschrift

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Über die Zeitschrift

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Der Morgenschtean von 1989 bis heute

 

Von 1989 bis 1998 erschien der Morgenschtean im seitenstarken A5-Format. Aus finanziellen Gründen musste die Herausgabe des Morgenschtean danach eingestellt werden.

El Awadalla, ehemalige Vorsitzende der Ö.D.A., erreichte 2002, dass der Morgenschtean als Beilage der Straßenzeitung "Uhudla" neuerlich gedruckt werden konnte.  Der Morgenschtean nahm das Format der Straßenzeitung an,   neben Dialektliteratur und Essays waren nun auch verstärkt politische Artikel und Berichte zu Kulturprojekten zu lesen. Als Beilage des Uhudla hatte der Morgenschtean so viele Leser*innen wie nie und erreichte vor allem auch jene, die die heimische Dialektliteratur noch nicht kannten.

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Nach der Beendigung der Zusammenarbeit mit dem  Uhudla behielt der Morgenschtean seine A4-Größe bei. Mittlerweile erscheint die Zeitschrift zwei Mal im Jahr. Über QR-Codes können sich Leser:innen manche der Texte auch direkt von den Autor:innen vorlesen lassen, außerdem gibt es nun zu jeder Ausgabe eine PDF-Beilage mit Interviews und Essays..

Auf den letzten Seiten des Morgenschtean werden wie eh und je neue Dialekt-Publikationen vorgestellt.

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Um Dialektliteratur auch hörbar zu machen, wurde 2023  das Projekt Österreich Hören angelegt – eine Online-Datenbank mit gesprochenen Texten und Liedern.

Darüberhinaus gibt es 4x im Jahr den DialektSHOG zu hören – eine On Air Lesebühne auf Radio Helsinki, die das Grazer Autorinnen und Autoren Kollektiv gemeinsam mit Autor:innen aus dem Morgenschtean gestaltet.

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MORGENSCHTEAN – Die österreichische Dialektzeitschrift

wird vom Verein Ö.D.A. (Österr. Dialektautor:innen und -archive)

herausgegeben.

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Bernhard C. Bünker, erster Ö.D.A.-Präsident und Mitbegründer des MORGENSCHTEAN, meinte 1989:

"Es geht uns mit der Herausgabe dieser Zeitschrift darum, der Dialektdichtung den ihr gebührenden Platz innerhalb der Literatur in unserem Lande einzuräumen."

 

Die Aussage hat bis heute nicht an Aktualität verloren. Der Dialekt ist in der Literatur nach wie vor eine Randerscheinung im doppelten Sinne: Einerseits, weil Dialektautor:innen in der öffentlichen Wahrnehmung gesellschaftlich meist nicht am oberen Ende eingeordnet werden, und andererseits, weil jeder Dialekt global gesehen eine regional beschränkte Erscheinung ist.

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Morgenschtean – Die Österreichische Dialektzeitschrit

Hg von: Ö.D.A. – Österreichische Dialektautor:innen

Institut für regionale Sprachen und Kultur

Gumpendorfer Str. 15, 1060 Wien

Kontakt: morgenschtean@oeda.at

IMPRESSUM DATENSCHUTZ

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