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Jasmin Gerstmayr gewinnt den "Sonderpreis Österreich" beim "mundartHunderter"

Ohne den Hinweis durch die Ö.D.A. hätte sie wahrscheinlich nichts von diesem Wettbewerb erfahren, meinte Jasmin Gerstmayr, die beim "mundartHunderter 2022", der vom Verlag unartproduktion ausgeschrieben wurde, mit ihrem Text "Heite hod a wieda" die Jury überzeugen konnte und den "Sonderpreis Österreich" verliehen bekam.

Aufgabe war es, einen Dialekt-Text mit 100 Wörtern zu verfassen.

Wir freuen uns mit der Dialektautorin und -slammerin Jasmin Gerstmayr und gratulieren herzlich!



Jasmin Gerstmayr:

Heite hod a wieda

(Textfragment)



Heite hod a wieda

– oba na, er mant´s jo net so

Gestan woar a wieda

– oba na, er mant´s jo net so

Vor ana Wochn is erm

wos zabrochn

oba er mant´s jo net so

Er kau nixi dafia

Er liebt mi, egal wo und wia


I vasteh net

warum´s erm wieda passiat


Vielleicht wird morgn ois bessa

Er wird nimma z´vü Bier dringa

sondern wie friha mia in da Fruah

an Nespresso-Kaffee ans Bett bringa

und dabei a Liebesliadl nu singa

Er mocht mi fix wieda froh

A neichtl hoff i nu drauf

I was ah nimma wirkli, wieso




Jasmin Gerstmayr ist auch auf Instagram (@jasmin_gerstmayr) sowie auf Facebook


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Morgenschtean – Die Österreichische Dialektzeitschrit

Hg von: Ö.D.A. – Österreichische Dialektautor:innen

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Kontakt: morgenschtean@oeda.at

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