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- KOHLNDIOXID-ZERTIFIKAT | Karl Forcher
S Wetta, dos spült ouft varruckt mol is as haß, daunn wieda druckt a Hoglsturm die Földa nieda. Schoun kimmb die nächste Hitzwölln wieda. Ma muass wos tuan, sogn di Prophetn, ba dera Gschicht hülft net nur betn, mia miassn einsporn s CO2. Glei is dos Ärgste daunn vorbei. Des Blöde an der gaunzn Gschicht: A jeda sullt auf wos vazicht! Jo des is bled, so heart ma sogn. Sulln si douch de aundan plogn. Mei Fuaßobdruck, so haßts modern is eh net grouß, ba Gott dem Herrn. I hob hiatz schoun nix zan lochn. des sulln nur de do obn do mochn. Und de do obm haum a Idee. Oda is as nur a Schmäh? Wir mochn aus dem Dioxid a Wertpapier, schoun san ma quitt. Und fia des Papier vakafn uns fix gaunz redli, ouhne olle Tricks, orme Stootn des, wos si net emissieren. Do werdn mir des Sporn net gspiarn wal wos mia zvül in d' Luft aufilossn is in des Zertifikat gegossn. Jo, is bissl Göld für d' Emissionen des tuat si ollwal wirkli lohnen. Di Frog is holt, stimmb die Natur dem windgen Haundel a no zua? © Karl Forcher Texte zum Thema "koid, wäama, haaß!" gibt es auch in: Morgenschtean U80-81/ Mai 2024 ( Informationen zur Ausgabe & Bestellung )
- Online Präsentation Morgenschtean – Die Österreichische Dialektzeitschrift (Nummer U 70-71/2021)
Leider konnte die Live-Präsentation unserer neuen Ausgabe aufgrund der aktuellen Corona-Maßnahmen wieder nicht stattfinden. Vier der im Heft vertretenen Autor*innen haben sich jedoch zu Hause vor ihre Videokameras gesetzt, sodass wir die Präsentation nun direkt in eure Wohnzimmer (und auch andere Räume) streamen können. Musikalisch wird die Lesung von Valentin Lichtenberger (Valentin und die Zuckerbäcker) begleitet. Das ÖDA-Team wünscht viel Freude beim Zuhören und Zuschauen ... ... und der "Morgenschtean" freut sich wie immer über Unterstützung durch viele Bestellungen ! Alle Informationen zur neuen Ausgabe finden Sie >>HIER Inhalt des Videos: 0:15 Lesung Christine Tippelreiter (Mostviertel) 9:30 Musik Valentin Lichtenberger: "Du kummst ned ausm Bett" 13:22 Lesung Georg Friesenbichler (Wien) 21:15 Musik Valentin Lichtenberger: "Zuckermama" 24:30 Lesung Isabella Krainer (Neumarkt / Steiermark) 30:30 Lesung Franziska Bauer (Großhöflein/ Burgenland) 43:30 Musik Valentin Lichtenberger: "Nachtzug nach Transsilvanien" Wir danken Christine Tippelreiter, Georg Friesenbichler, Isabella Krainer, Franziska Bauer und Valentin Lichtenberger , dass sie diese Präsentation durch ihre Beiträge ermöglicht haben und Katherina Braschel für die Zusammenstellung des Videos.
- Wolfgang Weinlechner
wolfgang weinlechner © RGB geboren am 15.9.1963 in Linz aufgewachsen in Kirchberg-Thening 1982 Matura in Linz seit 1982 in Wien Verheiratet. Ein Sohn. Studium Germanistik und Geschichte. Schwarzplakatierer, Nachtwächter, Kellner, Müllwerker, Statist, Entwicklungszusammenarbeitswanderausstellungschauffeur, Fahrlehrer, Charterskipper (Karibik, Mittelmeer) Seit 2000 selbständig. Schreiber von Geschichten, Gedichten und Romanen Amateur in vielen Dingen. Literarische Beiträge von Wolfgang Weinlechner finden Sie in den folgenden Morgenschtean-Ausgaben: U80-81/2024 weitere Veröffentlichungen 2023 Es kommt der Tag des Gerichts wird im #kkl Kunst-Kultur-Literatur Magazin #kkl36 „Anarchie“ veröffentlicht. ISSN 2751-4188 2023 Der Essay über Künstliche Intelligenz Fragen und Antworten erscheint in der Anthologie „Die letzten Tage des menschlichen Denkens“, Wiener Verlag für Sozialforschung; ISBN 978-3-99061-029-9 2022 Nun musst du dich entscheiden ist Preisträger des Literaturwettbewerbes „In Teufels Küche“ der Stadt Feldbach 2022 und erscheint in der gleichnamigen Anthologie. 2021 Judge Dreadnought erscheint im der „AnXt“-Anthologie des gleichnamigen Literaturwettbewerbes des muc Verlag es, München; ISBN 978-3-9820886-2-4 2021 Die gute Stunde in der Anthologie „Mensch sein, Herz haben, sich empören!“ zu den 8. Berner Bücherwochen; Gesst-Verlag (D) ; ISBN 978-3-86685-861-9 2021 Stayin´ Alive erscheint in der Anthologie „Spiegel“ des gleichnamigen Schreibwettbewerbes des Schweizer Litac Verlag es. ISBN 978 3 9524849 4 4 2021 Extreme Maßnahmen ist der Siegertext März des Schreibwettbewerbs «Die Grossen Zwölf» des Literaturhaus Zürich und erscheint Ende des Jahres in der Anthologie zum Wettbewerb. 2021 Das Irving-Projekt (Auszug aus einem Roman, an dem ich arbeite) schafft es ins Best of Literatur zwischen den Hasen 2021 von Radio 889 FM Kultur, Berlin. 2021 Pietät Salut Geleitcorp.com schafft es in die freie Ausgabe „SPAM!“ der Literaturzeitschrift HALLER 17 . ISBN 978 3 95765 249 2; ISBN 978 3 95765 848 7 – E-Book 2021 Anton und Pünktchen erscheint in der Anthologie zum Literaturwettbewerb „Mein Hund… und ich“ im Papierfresserchen + MTM Verlag, Winnert (D). ISBN: 978-3-99051-028-5 – Taschenbuch, ISBN: 978-3-99051-029-2 - E-Book 2020 Backdoor Man reiht sich in die Shortlist der Sparte Krimi der Berliner Wortrandale von Radio 889 FM Kultur, Berlin und erscheint 2021 in der Anthologie des Wettbewerbes. 2020 Lohengrin schafft es in der Sparte Queer auf die Longlist der Berliner Wortrandale von Radio 889 FM Kultur, Berlin. 2020 Die Geschichte Wer ist die Schönste im ganzen Land wird in der Anthologie ‚Märchen für Erwachsene‘ des Verlages Textgemeinschaft veröffentlicht. Textgemeinschaft (Hrsg.): Frühlingserwachen im Märchenland: Märchen für Erwachsene. Anthologie; Wiesbaden 2020. ISBN/EAN 978-3-7502-7054-1 2019 Die Geschichte Rätsel erreicht das Finale des Badener Literaturwettbewerbes ‚Zeilenlauf‘ , wird mit dem dritten Platz preisgekrönt und erscheint 2020 in der Anthologie des Wettbewerbes. Vision 05 (Hrsg.): Sammelband 2019. Baden 2019 2019 Die Literaturzeitschrift &Radieschen druckt die Kurzgeschichte Sie haben ihr Ziel erreicht in ihrer offenen Ausgabe. Radieschen. Zeitschrift für Literatur (Hrsg.): Räuber und Gendarm. Wien 2019 2019 Geträumt wird beim OKAY-Literaturwettbewerb „3. Ybbser Schreibfeder “ preisgekrönt. www.okay-ybbs.at 2017 Aufnahme der Geschichte Löschen in die Anthologie des Literaturwettbewerbs Forum Land . Forum Land (Hrsg.): Durst. Literatur aus Österreich. Wien; Österreichischer Agrarverlag; 2017. ISBN 978-370402501-2 (zuletzt aktualisiert im April 2024)
- Brigitte Thurner
© privat brigitte thurner geb. 1963,verheiratet, mutter von vier kindern,lebt in Imst, mitglied der oberländer literaturplattform „wortraum“ lesungen im rahmen der kunststraße Imst mitautorin von „Reifes Korn keimt aufs Neue“ veröffentlichungen in verschiedenen Literaturzeitschriften (zuletzt aktualisiert im Nov. 2020)
- Morgenschtean-Präsentation – Mitschnitt vom 28.11.2024
Am 28. November 2024 lasen wieder vier Autor*innen aus der neuen Ausgabe – ins Café Anno eingeladen waren diesmal Norbert Scherbaum alias dog&SCHWOAZ, Elisabeth Hafner, Stefan Winterstein und Markus Köhle. Ausschnitte aus den Lesungen können direkt hier nachgehört werden! Norbert Schermann widmete dem A-A-A-Anno einen eigenen Text Elisabeth Hafners kam aus Klagenfurt angereist – ihre Gedichte finden sich auf den Sonderseiten mit Kärntner Dialektliteratur Stefan Winterstein las im Dialekt und in Hochsprache Markus Köhle über Bürgermeister einer Tiroler Kleingemeinde ... und auch sein Ränä Bänko Gedicht gab es im Anno zu Gänze zu hören. Wir bedanken uns bei den Autor*innne für die Erlaubnis, ihre Lesungen hier präsentieren zu dürfen! Fotorückschau: Robert Anders Schnitt: mpk
- Unserem Generalsekretär Robert Anders alles Gute zum 60er!
Texte zum Geburtstag: Wir wünschen unserem Freund, Kollegen und Generalsekretär Robert Anders Herzlichen Glückwunsch zum 60er! Andreas Plammer und Robert Anders, 2023 Robert Anders wird wohl allen Mitgliedern der Ö.D.A. wegen seiner stets kompetenten und zuvorkommenden Betreuung ihrer Anliegen und Interessen ein Begriff sein. Ob er sich um den Versand bestellter Ausgaben unserer Dialektzeitschrift „Morgenschtean“ kümmert, die Aufnahme aller uns bekannt gegebener Dialektveranstaltungen in unseren Newsletter oder die Wahrnehmung der vielen anderen Aufgaben, die nach außen hin zwar vielleicht weniger sichtbar werden, aber für einen reibungslosen Ablauf des täglichen Betriebs sorgen. Robert Anders ist nun seit über vier Jahren Generalsekretär des Vereins und führt die Bürogeschäfte in der Gumpendorfer Straße mit großer Akribie, für die ich ihm im Namen des gesamten Ö.D.A-Vorstands herzlich danken möchte. Am 24. Februar vollendet Robert Anders nun sein 60. Lebensjahr und wir alle wünschen ihm für die Zukunft viel Glück und Gesundheit. Und uns wünschen wir natürlich, dass er uns in seiner Funktion noch viele Jahre erhalten bleibt. Neben seiner Tätigkeit als Generalsekretär der Ö.D.A. sollen hier aber auch seine – dem einen oder anderen unserer Mitglieder vielleicht nicht so bekannten – schriftstellerischen Arbeiten nicht unerwähnt bleiben. Robert Anders ist Verfasser des Romans „Hinter Eis“ sowie – gemeinsam mit Robert Eder, mit dem er „Das literarische Duett“ bildet – des Lyrikbandes „Gehdichte – Texte für unterwegs“; er hält immer wieder Lesungen, teils allein, teils mit Robert Eder oder mit musikalischer Begleitung; er veröffentlicht seit vielen Jahren mit schöner Regelmäßigkeit Kurzgeschichten, Dramolette und lyrische Texte in Anthologien und Literaturzeitschriften und nicht zuletzt ist er Redaktionsmitglied des „Morgenschtean“ sowie Mitbegründer und Redakteur der Literaturzeitschrift „& Radieschen“. Lieber Robert, die Redaktionen des „Morgenschtean“ und des „& Radieschen“ wünschen Dir natürlich auch für deine literarische Tätigkeit weiterhin so viel Kraft und Energie wie bisher. Ganz nach dem ein wenig abgewandelten Motto: „60 Jahre und kein bisschen – leise“. ( Text: Andreas Plammer, Obmann der Ö.D.A) erschienen in Morgenschtean U56-57, 2018 Hommage, Hommage! Robert (Bobby) Anders feiert seinen 60er. Daher die folgende Würdigung: Robert Eder & Robert Anders, 2017 (Foto: Sigrid Kramer) Herzlichen Glückwunsch, lieber Freund, zu diesem – auch optisch – runden Geburtstag! Du selbst bist ja eher ein schlanker… jetzt habe ich doch glatt Jüngling geschrieben. Nun denn, irgendwie stimmt es ja auch, denn jung im Geiste bist Du jedenfalls geblieben. Neugierig nämlich, überraschend, kreativ, schelmisch! Und das findet sich, neben der literarischen Qualität an sich, ebenso in Deinen Texten wieder; sowohl in der Lyrik als auch in der kleinen und großen Prosa. Oder bei Deinen zahlreichen Lesungen und unseren gemeinsamen Auftritten als „Literarisches Duett“. Diesbezüglich unvergesslich bleiben mir die Freude an der Vorbereitung der Programme und die oft spontan lustigen Proben dazu. Ich sage nur: „Ditrimi“… (Wer Näheres wissen möchte, frage bitte den lieben Jubilar. Er hat das Copyright!) Lieber Bobby! Auf diesem Wege also gratuliere ich Dir herzlichst zu Deinem bisherigen Lebenswerk als Autor. Ein anderes Lebenswerk von Dir ist zum Beispiel das Pflegen einer Freundschaft. – Und do bist scho laung a Wödmasta! Dein Robert (Jacques) Eder Hör-Geschichte zum Geburtstag: " Herr Anders läuft heiß" Stellen Sie sich eine Welt vor, in der alle Männer eingefroren wurden und nur zu bestimmten Zwecken aufgetaut werden ... Alles Gute zum Geburtstag, lieber Robert! Ich kann mich noch gut an unseren ersten gemeinsamen Auftritt anlässlich deines Romans "Hinter Eis" erinnern – 15 Jahre ist das nun schon her?! Mögest du noch lange "heiß laufen", dir viele Fragen stellen, Texte schreiben und Dichterlesungen bestreiten – und uns trotzdem in der Ö.D.A. erhalten bleiben. Deine Kollegin Margarita Info für unsere Leser*innen:" Hinter Eis" erschien 2010 im Pro Verbis Verlag. Beschreibung: „Hinter Eis“ handelt von der Liebe einer Frau zu einem Mann in einer Zeit, in der es Männer nur noch in tiefgefrorenem Zustand gibt und diese lediglich für sexuelle Bedürfnisse aufgetaut werden. Es spielt nicht nur in einer femininen Welt, es bedient sich auch einer Sprache, aus der männliche Attribute verschwunden sind. „Hinter Eis“ ist dennoch kein Science-Fiction-Roman. Es handelt von dem Bedürfnis der Menschen nach absoluter Gesundheit, ewigem Leben und allumfassender Macht. zum Buch Robert Anders bei einer der vielen, vielen Morgenschtean-Präsentationen, die er in den letzten Jahren mitgestaltet hat.
- Meinem Freund Gerhard Jaschke nachgerufen
von Manfred Chobot Der plötzliche Tod von Gerhard Jaschke ist ein nachhaltiger Verlust für die zeitgenössische österreichische Literatur, nämlich in mehrfacher Hinsicht, denn Jaschke war als Dichter, Verfasser von Kurzprosa, Herausgeber, Organisator, Katalysator, Rezensent aktiv, und zwar höchst intensiv. – Nicht unerwähnt bleiben sollen seine Scherenschnitte und Telefonzeichnungen! (Letztere u. a. publiziert in seinem Buch „Absichtslose Kunst“ – Herbstpresse, Wien 1989). Mit Hermann Schürrer gründete er 1976 das Freibord , das er nach Schürrers Tod 1986 allein bis 2012 weiterführte. Ab 2013 mutierte Freibord zu Feribord oder Firebord – woran sich Jaschkes Affinität zum Anagramm erkennen lässt –, Leporellos mit lyrischen Texten einer Autorin, eines Autors. Ergänzt und erweitert wurde Freibord von der Edition Freibord , einer Buchreihe, die sich Literaten und Künstlern annahm, bei denen große Verlage versagten – aus finanzieller Vorsicht sowie monetärer Zurückhaltung. Genannt sei „Trostlied für Aus- und Angebombte“ von Friedrich Schröder-Sonnenstern, einem der wesentlichsten Künstler der „Outsider Art“. Sowie ein Buch zu Henri Chopin, einem Lautpoeten und Klangkünstler: „Ich bin besessen von der Frage, was physische Poesie ist. Ich habe die Mundhöhle benutzt, die Luftröhre, den Atem, das Geräusch des Körpers. Der Körper, der Mund als Klangkörper, als Instrument.“ Besonders am Herzen lag Jaschke sein Freund Hermann Nitsch. Im Sonderzahl Verlag veröffentlichte er 1994 das Buch: Reizwort „Nitsch“. Das Orgien Mysterien Theater im Spiegel der Presse . Für den zurückgezogen lebenden Dichter Josef Enengl hat er sich besonders eingesetzt, seine Gedichte in Büchern präsentiert, denn alljährlich war er mit Freibord auf der Frankfurter Buchmesse zugegen. Oftmals besuchte Gerhard Vernissagen unserer Galerie, und wir trafen einander nicht bloß bei Lesungen, vielmehr regelmäßig bei den Vorstandssitzungen der GAV, da Jaschke von 2006 bis 2015 Geschäftsführer war. Oder er hat mich nach Unterretzbach, seinem niederösterreichischen Wohnsitz, zum Lesen eingeladen. Es war das Haus, in dem auch der Vater von Ingrid Wald, der zu früh verstorbenen Ehefrau von Gerhard, lebte. Der Verlust von Ingrid war ein schwerer Schlag für ihn. Sie hatte ihn nach seinem Schlaganfall rechtzeitig gefunden, was ihm das Leben gerettet hatte, wiewohl er danach in seiner Beweglichkeit eingeschränkt, auf Stöcke angewiesen war. Die „Sommergalerie Unterretzbach“ veranstaltete er konsequent jedes Jahr, vom Standard trefflich „Weinviertler Sommerlust“ bezeichnet. Was ich an Gerhard besonders schätzte, war sein allumfassendes Wissen über Literatur und Kunst, eine Informationsfülle, wie man sie bei Literaten nur selten findet. Er war belesen und bestens vertraut mit den Kunstrichtungen Fluxus und Dada sowie jeder Art von Avantgarde, schätzte genauso wie ich Paul Scheerbart, diesen Berliner Sonderling, der das Perpetuum mobile erfinden wollte, stattdessen aber eine phantastisch-surreale Welt erfand und „astrale“ Literatur verfasste. Seinem Buch „Das zweite Land“ fügte Jaschke ein Motto von Scheerbart hinzu: „Es liegt etwas Armseliges in denen, die alles wirklich haben wollen.“ Eines Tages, bei einer Vernissage, sagte er, dass er bereits eine Vernissage besucht habe, nicht lange bleiben könne, weil er zu einer weiteren Vernissage müsse. Das Podium suchte damals jemanden für das Generalsekretariat und Gerhard meinte, dass er das übernehmen könne. Ich erwiderte: „Du spinnst, du brennst ohnedies schon an beiden Enden, bist Generalsekretär der GAV, Regionaldelegierter der GAV-Niederösterreich, machst das Freibord, bist Lehrbeauftragter für Literaturgeschichte an der Akademie der bildenden Künste (von 1986 bis 2009), dennoch hat der Tag auch für dich lediglich 24 Stunden.“ Gerhard war ein konsequenter Spieler mit Sprache, Wörtern, Bedeutungen oder Buchstaben, was sich insbesondere durch seine Anagramme manifestierte. „Wer aber einmal mit dem Worte spielte, wird immer wieder mit dem Worte spielen“, zitierte Jaschke in seinem Buch „Das zweite Land“ Kurt Schwitters aus einem Brief an Luise Spengemann von 1946. Als „feinsinnigen Spötter und sanguinischen Unterstützer jeder Form von literarischer Subversion“ würdigte Ronald Pohl den verstorbenen Autor in seinem Nachruf in der Tageszeitung Der Standard . Ja, das war er wirklich! Anno 1973 hatten wir einander bei einer Lesung in der Galerie von Grita Insam und Helga Vavrosek kennengelernt. Ich werde diesen Sprachspieler, diesen Sprachakrobaten, sehr vermissen, denn er war einer meiner zuverlässigsten Freunde und ein besonderer Kollege. Unter dem Titel "Eine Versammlung kommt selten allein" lasen, anlässlich des 40. Jahrestages der Gründung, Lyriker und Lyrikerinnen der Grazer Autorinnen Autorenversammlung im "Salon für Kunstbuch im 21er Haus". Foto: Wolfgang H. Wögerer, Wien, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons zum Gedicht von Stephan Eibel
- Rezka Kanzian
Geboren 1969 in Rožek/Rosegg, Kärnten. 1987 Matura am Bundesgymnasium für SlowenInnen in Klagenfurt. 1987-1994 Studium der Volkskunde in Graz. Diplomarbeit über die Kulturgeschichte des Grazer Orpheums „Das Grazer Varieté Orpheum 1899 – 1936.“ 1992-1994 Schauspielausbildung im Ausbildungszentrum für artistisches Theater / Theater Mobile (Graz), Mitglied der Compagnia Theater Mobile. 1994-1998 Fortbildung im Bereich Schauspiel und Sprechtechnik, u.a. bei Dunja Tot (HR), Anna Daenzer (CH), Carlo Formigoni (I) und Franz Blauensteiner (A). THEATER / Übü-Film 1995-96 Engagement am Theater der Jugend, Wien. 1995 Gründung des werkraumtheater in Graz. Gemeinsame Leitung mit Franz Blauensteiner. Im Zuge der Corona-Pandemie 2020 werkraumtheater-studio Auflösung und Transformation bzw. Re-Branding zu übüFamily, siehe www.übü.at Tätigkeiten im BereichSchauspiel, Dramaturgie,Geschäftsführung,Organisation. Theater-Pro- duktionen (Auswahl): Woman (1996); Schubert – Report eines unvollendeten Lebens (1998); Die verlorenen Kinder des Olymp (2000); Arlecchino & Co (2001); Fall eines Anarchisten – Dr. Otto Gross (2003); Das Schlamass ́l (2006); Faust II - vom Kopf auf die Füße gestellt, nach J.W. Goethe (2007); Koan (2008); Der Rassist (2009); Shiki Do (2010); Lady Monkey (2012); heim-weh(2013/14). Ab 2015 Übü-Theaterserie: Die Übüs, frei nach Alfred Jarry Die Übüs in Ketten, frei nach Alfred Jarry Die Übüs auf der Suche nach dem Glück Die Übüs in Mindrevolution Die Übüs in der Klassenabend Gastspiele im In- und Ausland (u.a. Berlin, Maribor, Klagenfurt). Ab 2020 übüFamily Video | Youtube Kanal https://www.youtube.com/@dieubusubufamily2378 Ab 2008 bis 2020 Formatleiterin der zweisprachigen Literatur&Musikveranstaltungsreihe An- dere Seiten & Saiten / Drugačne strani & strune. Durchführung von 60 Veranstaltungen mit slow. KünstlerInnen aus Slowenien und Österreich. (https://übü.at/andere-seiten-literatur-musik ) 2014 Living Culture Art Network Award für das werkraumtheater. LITERATUR Veröffentlichungen: –2006: Cvet na gnojišču / Schattenblüten, Lyrikband in deutscher und slowenischer Sprache, Pavelhaus-Verlag. –2010: Krivopetnica / Heimsuchung, Lyrikband & CD in dt. und slow. Sprache, Musik Nina Ortner. Pavelhaus-Verlag. – 2020: Angst / Strah,Lyrikband dt. und slow. Sprache, im Rahmen des EU-Projektes „spread the karawanks“, Hermagoras-Verlag: https://m.spread-karawanks.eu/content/6174 https://xn--b-dhab.at/elementor-22209 Preise: 2007 Förderpreis für Literatur des Landes Kärnten 2008 Kärntner Lyrikpreis 2018 Jahresstipendium für Literatur des Landes Kärnten 2018 Drabosnjak-Literaturpreis Lesungen (Auswahl): Robert-Musil-Institut Klagenfurt, Literaturhaus Graz, Literaturhaus Maribor; Kulturforum Mai- land; Slowenische Buchmesse Ljubljana;Kulturtage Triest; Literaturfestival Lirikonfest; Litera- turfestival Sarajevo;SNG Oper Ljubljana. Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien (Auswahl): – Wayward Roots 2015,Czech-Englishanthology of contempory Slavic poetry, Hrsg.Palacký University Olomouc, Czech Republic. – Neue österreichische Lyrik und kein Wort Deutsch, Anthologie mehrsprachiger österreichischer LyrikerInnen, 2010. – Literatur/A Jahrbuch 2007, Robert-Musil-Institut der Universität Klagenfurt. Rastje, Zeitschrift des Vereines slowenischer SchriftstellerInnen in Österreich. – Österreichisches Jahrbuch der Lyrik 2018/19. MUSEUM / BIBLIOTHEK / ARCHIV – 1999 Wissenschaftliche Leitung der Ausstellung und des Ausstellungskataloges „... Von Sinnen. Das Grazer Varieté Orpheum“, Stadtmuseum Graz. – 2004 - 2005 Inventarisierungs- und Katalogisierungsarbeiten für das Stadtmuseum Graz. – 2013 - 2014 Aufbau einer zweisprachigen Bibliothek im Kulturverein Artikel VII – Pavelhaus / Pavlovahiša inLaafeld (Radkersburg). – 2014 Lehrgang 110/1 für ehrenamtliche und nebenberufliche BibliothekarInnen (Modul 1) beim Bundesinstitut für Erwachsenenbildung in St. Wolfgang (bifeb). – 2016 - 2018 Mitarbeiterin der Stadtbibliothek Graz. – 2019 - 2020 Mitarbeiterin des Österreichischen Kabarettarchivs (ÖKA). WORKSHOP-LEITUNG – 2000 - 2011: Trainerin für Körper-Sprache-Stimme: * Workshops für LehrerInnen u. Führungskräfte, u.a. bei Knauseder & Partner,Pädagogische Hochschule Steiermark, Sacré Coeur Graz, Evangelische Hochschulgemeinde Steiermark. * Workshops für Kinder und Jugendliche, u.a. in Zusammenarbeit mit Schulen (Hauptschule Strassgang, Sacré Coeur Graz, Musikgymnasium Dreihackengasse). – 2008 - 2012 Zenkido Yoga - Mobilitätstraining und Energiearbeit für SeniorInnen und Pflegefälle in ver- schiedenen SeniorInnenzentren in der Steiermark. Kursleitung Franz Blauensteiner, Assistenz Rezka Kanzian. Artikel auf unserem Blog: "Seid deutsch – bleibt einig" Rezka Kanzian liest "Dobro Jutro" unserem Hör-Archiv (Steiermark hören) Rezka Kanzian liest "Auf Besuch in Kärnten" in unserem Hörarchiv (Kärnten hören)
- Das war der Dialekt Salon im Literaturhaus Salzburg
Katharina J. Ferner las Liebes- und Naturlyrik im Dialekt sowie in Hochsprache und ließ das Publikum die unterschiedliche Wirkung erleben. Katherina Braschel überzeugte mit ihrem Dialekt-Prosatext, der nicht nur stilistisch herausragend, sondern vor allem brisant war. Anna-Lena Obermoser rockte den Saal mit Spoken Word im Pinzgauer Dialekt. Nach einer kurzen Pause konnte man dann noch das Lyrik-Album "faschaun- farena - fagee" von Eva Lugbauer und dem Duo "zoat" live erleben. Wir danken Tomas Friedmann und seinem Team vom Literaturhaus Salzburg für die Aufnahme ins Programm, die Organisation und die herzliche Bewirtung sowie Josef Kirchner und seinem Team vom Mosaik für die Bewerbung und den reichhaltigen Büchertisch! Fotocollage © Literaturhaus Salzburg Dialektsalon Dialekt-Lesungen & Live-Musik mit Katherina Braschel, Katharina J. Ferner, Anna-Lena Obermoser, Eva Lugbauer & Duo "zoat" (Anna Großberger/Viktoria Hofmarcher) Donnerstag, 20. Juni, 19.30 Uhr Veranstalter: Verein Literaturhaus, mosaik, Ö.D.A./Morgenschtean Eintritt: € 14/12/10 Welche Rolle spielt Dialekt in der Gegenwartsliteratur? Gibt es überhaupt (noch) eine lebendige Dialekt-Dichtung in Österreich? Und wenn ja, wo ist diese zu lesen und zu hören? Seit 1989 erscheint die Dialektzeitschrift MORGENSCHTEAN, herausgegeben von den Österreichischen Dialektautor:innen (Ö.D.A.) mit dem Ziel, „der Dialektdichtung den ihr gebührenden Platz innerhalb der Literatur in unserem Lande einzuräumen“. Nach wie vor ist Dialekt-Literatur eine Randerscheinung, Schriftsteller*innen, die in Mundart schreiben, werden kaum wahrgenommen, und global gesehen ist Dialektdichtung regional beschränkt – und wird z.T. überregional nicht verstanden. Beim Dialektsalon kommen junge österreichische Dialekt-Autorinnen zu Wort: Katherina Braschel, Katharina J. Ferner und Anna-Lena Obermoser sowie Eva Lugbauer, die mit dem Duo „zoat“ – Anna Großberger & Viktoria Hofmarcher – in einer literarisch-musikalischen Performance auftritt. Sie alle zeigen, dass – auch nach Friedrich Achleitner, H.C. Artmann und Ernst Jandl – österreichische Dialekt-Literatur formal wie inhaltlich aufregend, modern und quicklebendig ist! Katherina Braschel, geb. 1992 in Salzburg, lebt als freie Autorin in Wien. Sie ist u.a. Redaktionsmitglied des Literaturmagazins „& radieschen“, in dem sie sich in ihrer Kolumne „querstrich“ mit politisch-feministischen Themen befasst. 2020 erschien in der edition mosaik ihr Prosa-Debüt „es fehlt viel“. Katharina Johanna Ferner, geb. 1991 in Salzburg, wo sie als Poetin, Performerin und Kulturvermittlerin lebt. Sie ist Redaktionsmitglied der Literaturzeitschrift Mosaik, arbeitet u.a. bei Morgenschtean mit und hat mehrere Bücher veröffentlich, zuletzt den den Gedichtband „krötentage“ (2022). Anna Großberger, geb. 1995 in Amstetten, lebt als Künstlerin, Rhythmikerin und Lehrbeauftrage in Köln. Künstlerisch und wissenschaftlich beschäftigt sie sich mit Transformationsprozessen zwischen Musik, Tanz und Sprache. Als Musikerin und Komponistin ist sie Teil des Klangduos „zoat“. Viktoria Hofmarcher , geb. 1998 im Mostviertel, lebt als Fotografin und Klarinettistin in Graz. Mit ihren beiden Schwestern tritt sie als „Dreimäderlhaus“ im Alpenraum, in Wirtshäusern und auf Konzertbühnen auf. Als Teil des Künstlerinnen-Duos „zoat“ bespielt sie musikalisch Bühnen in Österreich. Eva Lugbauer, geb. 1985 in NÖ, lebt in Wien. 2018 erschien ihr Debütroman „Und am Ende stehlen wir Zitronen“ (Verlag Wortreich), 2023 der Lyrikband „faschaun farena fagee“ (Literaturedition Niederösterreich) sowie die gleichnamige CD. 2022 erhielt sie denTheodor-Körner-Preis. Anna-Lena Obermoser, geb. 1996 in Mittersill, lebt als Poetin, Songschreiberin und Sozialarbeiterin in Graz. Sie ist österreichische U20-Meisterin im Poetry Slam (2015) und tritt mit Sarah Dragovic als „DODA“ im Duo auf – Musik mit Bühnentexten. Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitschriften. ____________________________
- Grissmäs Sbeschl 2024 – ein kurzer Rückblick
Ein paar Impressionen vom Grissmäss Sbeschl im Café Anno am 19.12.2024. Es gab köstliche Kekse, tolle Stimmung und hörenswerte Texte von Anika Stenitzer, Celeste Ilkanaev, Emma Altmüller, Armela Madreiter, Martin Peichl, Raoul Eisele, Robert Anders und Andreas Plammer. Alle Jahre wieder ein gelungener, würdevoller Jahresabschluss, organisiert und moderiert von Katherina Braschel! Fotos und Text: © Robert Anders
- PRÄSENTATION den neuen Morgenschtean am 28.11.2024 um 19.00
ES LESEN – Elisabeth Hafner, – Markus Köhle, – Norbert Schermann – Stefan Winterstein Am Freitag, 28. November Beginn: 19 Uhr Café Anno Lerchenfelder Straße 132 1080 Wien Eintritt frei! Die neue Ausgabe liegt am Büchertisch auf! Inhalt der neuen Ausgabe
- 17 Fragen an Eva Billisch
© Eva Billisch, alle Termine "Salon Helga" siehe unten! SMS, Whats App, Telefon oder im Optimalfall einfach quer über die Straße brüllen? signal Auf den Griller lege ich am liebsten…. evelyn schöbinger Voodoo oder Udo? david An der Supermarktkassa denke ich immer… das wars jetzt wieder für zwei wochen, - wiederschauuun! Dialekt ist für mich… . die wahre muttersprache und sprache der emotionen Zu meiner Taufe hätte ich mir gewünscht: nicht getauft zu werden Meine letzte Lüge war… sicher eine „notlüge“ ;) Wenn ich ein Mann wäre, würde ich… tiere fotografieren und vielleicht heiraten...haha Lada Taiga oder Porsche Carrera? lada taiga war mein erstes auto und mein vater motorjournalist und porschefahrer - ich nehme also beide Mein am meisten strapaziertes Schimpfwort ist… sag ich nicht, muss man mich dabei erwischen Schoko oder Müsliriegel schoko Muttertag oder Equal Pay Day in jedem fall equal pay Faulenzen oder Fitness schlagzeugspielen Sicherheit oder Abenteuer? Oder anders gefragt: Helmi oder Wicki? natürlich helmi, aus solidarität, weil den mein papa erfunden und gezeichnet hat, aber wicki mag ich auch! Du hast bei Herwig Seeböck gelernt. Welches ist dein Lieblingszitat aus der Häfenelegie? zu lang her, als dass ich daraus zitieren könnt…. guter anstoß, mirs wieder anzuschauen Inlineskater oder Taxi? fahrrad An was denkst du, wenn du „Rote Nasen“ hörst? an die cliniclowns, weil ich der dritte clown war, den es in wien gab copyright: robert.anders Biografie - Eva Billisich Schauspielerin, Regisseurin, Liedermacherin, Schreiberin und Vorleserin, tourt nach der Schauspielausbildung sieben Jahre mit Alfred Dorfer und Roland Düringer als Kabarettgruppe Schlabarett , arbeitet u.a. mit dem Seeböck-Ensemble, Theatropiccolo, theaterfink, Nesterval, den CliniClowns, sowie an der Med.Uni Wien. Filmrollen u.a. in Muttertag, Freispiel, Hinterholz 8, Poppitz, MA2412, Viertelliterklasse. Eigene Kurzfilmprojekte auf dem Kanal Salek & Billisich - first cut. Mit Salek veröffentlicht sie 2022 das lyrische Bilderbuch Sehnsucht , davor Kinderbücher, u.a. Charlotte Ringlotte und Odu Fröhlich. Auf den Tonträgern >Lasterlieder< und > Steig ei in mei Bluatbahn< setzt sie erstmals eigene Dialekttexte musikalisch um und geht mit der Derrischn Kapelln und Andrea Händler auf Tour. Daneben schreibt sie Lieder für das Rote Kreuz, singt für Voodoo Jürgens Gitti ein und spielt Schlagzeug in der Band Pfarrkaffe. Auszeichnungen: Preis der deutschen Schallplattenkritik für Charlotte Ringlotte , Salzburger Stier für Schlabarett, 1.Preis für das Musikvideo Margaretner Gstanzln, Prämie des Bundeskanzleramts für Der Sturm / Regie T h eatropiccolo Samstag, 15.Juni 2024, 16:00 - Wien "Salon Helga" Lesung - Buchpräsentation "Eva Billisich hat sich - wie auf ihrer Homepage nachzulesen ist - ein Zitat von Herwig Seeböck zum Credo gemacht: >A Schuach um die Sö is da Mensch, da Dialekt is sei Haut und die Hochsprach is nua a Westn.< Gemäß diesem Motto schreibt und singt die gebürtige Favoritnerin Eva Billisich schon lange im Wiener Dialekt. In ihrem neuen Buch >Salon Helga< präsentiert sie eine Sammlung ihrer gereimten, humorvollen Abhandlungen über Situationen, die aus dem Leben gegriffen sind, und deshalb trotz allen Humors, auch ihre ernsten Seiten haben." es liest: Eva Billisisch es spielt: Werner Rabl Ort: Weinstube Josefstadt , 1080 Wien, Piaristengasse 27 Uhrzeit: 16 Uhr 00 Uhr Das Buch ist im Verlagshaus Hernals erschienen. Infos & Quelle: www.billisich.at/index.html www.verlagshaus-hernals.at www.weinstube-josefstadt.at Weitere Termine: 14.6. Mozartplatz, 1040 Wien, 16Uhr 23.6. Schloss Potzneusiedl , 2473Potzneusiedl, 15Uhr